Die Kunst hat das Privileg indirekt auf die Beziehungsverflechtungen unseres Lebens hinzuweisen, die in ihrer Unübersichtlichkeit und Vereinnahmung manchmal den Blick auf das Wesentliche verstellen.
Hier treffen der Betrachter und der Künstler aufeinander, wo es zum einmaligen Austausch zwischen den Beiden kommt. Auch wenn der Austausch aus unterschiedlichen Richtungen erfolgt, mündet er schließlich in der Begegnung mit sich selbst. Und so ist es egal, wer der Betrachter oder Künstler ist, das Suchen und Finden wird eins.